The Doors of Perception, angelehnt an das gleichnamige Buch von Aldous Huxley, stellt den Effekt dar, den psychoaktive Substanzen auf die menschliche Wahrnehmung haben können. Objekte werden zu Mustern und der Sinn verschwimmt. Dieser Ausnahmezustand sollte in einem Buch umgesetzt werden. Der Effekt der Droge Meskalin, wie Huxley ihn beschreibt, wird auf gestalterische Weise veranschaulicht und der Begriff der Wahrnehmung wird hinterfragt. In diesem Sinne werden die Bilder und die Typografie bis zur Unkenntlichkeit bearbeitet, sodass man sich in den neu entstandenen Formen verlieren kann. Die Bilder verlieren also ihre „Bedeutung“, dafür treten aber ihre grundlegenden Formen, Muster und Texturen in den Vordergrund. Der Arbeitsprozess hat folglich mit dem Gedanken begonnen, wie man Bildmaterial verändern und entstellen kann.